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Hier zeigen wir Ihnen, welche Einzelprojekte wir unterstützen

Mit einem Betrag von 5000€ konnte ein gebrauchtes Rhöngengerät angeschafft werden

Frankenberg/Eder | 08. November 2023
MISSIONSKRANKENHAUS MBESA/TANSANIA Hoffnung schenken und Leben retten. Das geschieht im Mbesa Krankenhaus im äußersten Süden Tansanias jeden Tag, 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht, rund um die Uhr. Das eingespielte Team von tansanischen Ärzten und Pflegekräften kümmert sich mit großer Einsatzbereitschaft und behandelt mit fachlicher Kompetenz – und das seit 1959. Ob der Patient mehr als 200 km Reise hinter sich hat oder aus dem Nachbardorf kommt, ihm wird nach dem christlichen Leitbild des barmherzigen Samariters geholfen. Dabei treten Religion und Ethnie zurück. Der Mensch steht im Vordergrund. Das Baby, das an Malaria oder Durchfall sterben könnte. Der Junge, dessen Bein gebrochen ist. Die schwangere Frau, deren Kind querliegt. Der Mann, der befürchtet, dass er Aids hat. So werden rund 20.000 Menschen pro Jahr im Mbesa Krankenhaus medizinisch versorgt, ca. 15.000 ambulant und 5.000 stationär. Jährlich werden um die 1.450 größere chirurgische Eingriffe durchgeführt und 1.600 Kinder geboren. Das Mbesa Mission Hospital ist mit seinen 110 Angestellten ein Non-Profit-Krankenhaus im Besitz des tansanischen Kirchenverbandes Kanisa la Biblia und wird (noch) durch die in Tansania registrierte Organisation CMML (Christian Mission in Many Lands) geleitet. 2020 wurden im Jahresschnitt 162.000 € an Spenden benötigt, um das Krankenhaus zu unterstützen. Das Gesamtjahresbudget beträgt ca. 420.000 €. Im Land wurden 258.000 € durch staatliche Zuschüsse und das Erheben von Behandlungsgebühren eingenommen. Was früher nicht vorstellbar war, ist heute Realität: Viele Menschenleben werden Tag für Tag durch ein ausschließlich tansanisches Ärzte-Team gerettet. Das Krankenhaus wird von Dr. Leonard Mbinlinyi, einem tansanischen Arzt, geleitet. Auch die anderen Ärzte, Pflege- und Hilfskräfte sind fast ausschließlich tansanische Mitarbeiter. Ziel der Arbeit war schon immer, die Verantwortung an einheimische Fachkräfte und den lokalen Kirchenverband zu übergeben und ihnen aus zweiter Reihe, wo nötig, durch CMML oder Forum Wiedenest e.V. Unterstützung zu geben. Das ostafrikanische Land zählt noch immer zu den ärmsten Ländern der Welt. Es liegt im Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen (Human Development Index, HDI) auf Platz 163 von insgesamt 189 Staaten. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut. Mbesa, der Ort, in dem das Krankenhaus steht, liegt wirklich “im Busch”. Patienten sind in der Regel arme Menschen aus der Landbevölkerung, die sich teure Behandlungskosten oft nicht leisten können. Niemand wird abgewiesen, wenn er die finanziellen Mittel nicht hat. Die (nachweislich) ärmsten Patienten werden durch einen Sonderfond unterstützt. Das Krankenhaus hat trotz seiner ländlichen Lage ein Einzugsgebiet von über 300.000 Menschen. Wir sind in der glücklichen Lage, eine stabile Stromversorgung aus einer eigenen Solaranlage und Wasser von einer Quelle zu haben; Grundvoraussetzungen, damit der Krankenhausbetrieb seit 1959 aufgebaut und aufrechterhalt werden konnte. Der Bau dieser Solaranlage wurde massgeblich vom Unternehmer Heinz-Horst Deichmann unterstützt. Neben dem Krankenhaus betreiben wir eine Grundschule, einen Kindergarten und eine Handwerkerschule, die in fünf Fachbereichen eine Ausbildung mit staatlichem Abschluss ermöglicht. Ebenso werden ärmere Familien praktisch und medizinisch unterstützt, die Waisenkinder bei sich aufnehmen. Durch private Spenderkreise finanzierte deutsche Fachkräfte hatten in der Vergangenheit diese Dienste aufgebaut und großteils an lokale Fachkräfte und dem lokalen Kirchenverband übergeben. Aktuell benötigen wir Unterstützung für ein neues Röntgengerät (ca. 60-70.000 €) , sowie den Umbau der stark renovierungsbedürftigen Männerstation (ca 25.000€). Das bisher genutzte Röntgengerät wurde 1995 installiert und war damals bereits ca. 15 Jahre alt gewesen. Heutzutage gibt es die Möglichkeit über Aktion Medior in Tansania ein Röntgengerät zu erwerben und zugleich den Service / Instandhaltung mit zu bekommen. Häufig kommt es zu Verletzungen durch Verkehrs- oder Arbeitsunfällen, wo eine Röntgenaufnahme schnell Klarheit über die Behandlung geben kann. In den letzten Jahren wurde zunehmend der Standard der ca. 60 Jahre alten Gebäude von den Behörden beanstandet. Konkret bedeutet dies, dass bei der Männerstation Risse ausgebessert, Wände überarbeit und neue größere Fenster und Türen eingebaut werden müssen, damit mehr Luft in die Räume kommt. Forum Wiedenest hat schon über Jahrzehnte einen Mittelweiterleitungsvertrag mit der Partnerkirche Kanisa la Biblia und ist somit in der Verantwortung, dass Spenden zweckbestimmt eingesetzt werden. Aufgrund der fehlenden Gesundheitsvorsorge und dem Wunsch der Bevölkerung vor Ort, wurden seit 1959 Fachkräfte durch Forum Wiedenest nach Tansania in die medizinische Arbeit entsandt. In den Folgejahren ist daraus das Krankenhaus entstanden, welche bis heute eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung der Menschen dieser Region hat.
MBesa Krankenhaus in Tansania | Foto Dr.Assmann
Anmeldung im Krankenhaus | Foto Dr.Assmann
Krankenhaus Apotheke | Foto Dr.Assmann
Operationssaal | Foto Dr.Assmann
Röntgengerät | Foto Dr.Assmann
Blick in den Kreißsaal | Foto Dr.Assmann

Mit einer Spende von 5000€ konnte der LC ein gebrauchtes  Rhöngengerät für das Krankenhaus in Tansania anschaffen

Mit einer Spende von 5000€ konnte ein Rhöntgengerät für ein Krankenhaus in Tansania angeschafft werden

Der Lions Club spedet in der Adventszeit 400 Geschenktüten an Kinder von Tafelkunden.

Mit einer gezielten Spendenaktion helfen die Mitglieder des LC Frankenberg geflüchteten Bürgern aus der Ukraine

Soforthilfe über die Frankenberger Partnerstadt Kielce in Polen, an die Bürger in der ukrainischen Stadt Winnyzja.Die Mitglieder des Lions Club Frankenberg haben zu einer Sonderspende aufgerufen. Die großzügigen Spendenaktion wird über den Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Kielce, den Notleidenden Menschen in Winnyzia (Ukraine) weitergereicht. Wenn auch Sie helfen wollen, spenden Sie, zweckgebunden, über das Lions Spendenkonto. (Siehe blauen Button oben rechts)

Frankenberg/Eder | 18. März 2022
Im Anschluß an die symbolische Scheckübergabe, bedankte sich Bürgermeister Bogdan Wenda mit folgendem Mail: Im Namen der Einwohner von Winnica und Kielc herzlichen Dank an den Bürgermeister von Frankenberg - Rüdiger Heß, Präsident des Lions Club Frankenberg/Eder - Armin Fleck und alle Lions Mitglieder für die sofortige partnerschaftliche Unterstützung und Aktionsorganisation humanitäre Hilfe für Kriegsopfer in der Ukraine. Symbolscheck im Wert von 7.500 Euro wurden mir von den Vizepräsidenten des Lions Clubs - Petra Vollbold - Meyer und Günter Beil übergeben. Dieser Betrag wird auf ein eigens von der Stadt Kielce geschaffenes Bankkonto überwiesen, das der Hilfe für ukrainische Bürger dient. Dank der Spenden der Stadt Frankenberg konnten wir drei Lastwagen mit humanitärer Hilfe nach Winnica schicken. Die weitere Zusammenarbeit der Partnerstädte Frankenberg, Gotha, Kielce und Flensburg wird fortgesetzt, um ukrainische Bürger sowohl in der Ukraine als auch in Kielce effizient und koordiniert zu unterstützen. #KielcedlaUkrainy Lions Club Frankenberg/Eder Frankenberg, Hessen, Germany Stadt Gotha Stadt Gotha #MiastoObywateli

Unser Club spendet im Jahr 2021 für die Flutopfer im Ahrtal

Lions Club finanziert Lesung über Klima in der Buchhandlung Jakobi

Frankenberg/Eder | 03. November 2021

Schutzmasken für die Tafel, eine Idee von Lions Freund Markus Beil.

Lions Club übergibt Geschenktüten an die Tafel Frankenberg

Am 8. Dezember werden die Tüten geliefert

Lions Club hilft Lust am Lesen zu wecken

Frankenberg/Eder | 16. Juni 2008

Eine besondere Activity aus vergangenen Tagen. Nach der Wende 1990 lieferte der LC Frankenberg dem neu gegründeten Lionsclub in Boglarelle am Plattensee (Ungarn) ein gebrauchten Krankenwagen der vom DRK Frankenberg erworben werden konnte.

Diese Activity, die wir als Lions Club Frankenberg durchführten,  so kurz nach der politischen Wende von 1989, war für unseren Club eine sehr spannende und erlebnisreiche Aktion. Durch Lions International erfuhren wir, dass das Krankenhaus in Boglarelle sehr schlecht ausgestattet war. Aus dem Bestand des DRK Frankenberg konnten wir einen gebrauchten Krankenwagen erwerben, der von einer Werkstatt in Eschwege überholt und lackiert wurde. Gemeinsam mit einigen Lions Freunden und Damen, wurde das Fahrzeug überführt. Der neu gegründete Lions Club in Boglarelle empfing uns mit einem Festakt. Nach Übergabe des Fahrzeuges, wurde uns als Dank ein Ölgemälde überreicht. Ein Bild mit einer stimmungsvollen ungarischen Landschaft. Dieses Bild befindet sich in unserem Archiv.

Die Reisegruppe, die das Fahrzeug nach Ungarn überführte. v.l. Horst Giebel, Dr. Krapf, Dr. Bluttner, Gisela und Jürgen Föhrenbach, Ulla und Peter Åkesson. Im Hintergrund das "Mentö Auto"
Der frisch renovierte Krankenwagen bei der Übergabe an die Lions Freunde in Ungarn. Der Krankenwagen war eine willkommene Spende an das Krankenhaus in Boglarelle
Als Dankeschön für unsere Aktion, wurde uns dieses Ölgemälde vom Lions Club Boglarelle feierlich überreicht. Es hing viel Jahre in unsrem Vereinslokal in der Ratsschänke. Jetzt im Archiv Burgwald.